manchmal kann ich ja doch aus meiner haut und die impulsivität unterdrücken mit der ich viel zu oft unbeabsichtigt und erst im nachhinein bemerkt über andere drüber fahre - gestern hat mir ein sehr sehr lieber mensch 3 stunden lang am telefon die meinung gesagt, es ging dabei eigentlich nicht um mich sondern dass es ihm nicht gut ging und er aufgestautes los werden musste. normalerweise hätte ich nach 3 sätzen aufgelegt, aber ich hab gemerkt wie wichtig es ihm, der normalerweise alles schluckt, ist hier mal alles rauszulassen. ich hab den mund gehalten und selbst geschluckt - und verdammt geweint. es tat sehr weh von einem menschen der einen am besten von allen kennt so direkt auf seine fehler angesprochen zu werden und nicht darauf mit vertiedigung zu reagieren sondern sich das alles mal anzuhören und ihn dampf ablassen zu lassen. es hat verdammt weh getan aber ich bin stolz auf mich dass ich hier mal meinen stolz geschluckt habe. er hatte auch in vielem recht und vieles von dem was er gesagt hat wird mir noch länger zu denken und zu nagen geben.
ich glaube es war für uns beide wichtig dass da so abgelaufen ist und bringt uns beide menschlich weiter. beschäftigen tut es mich jedenfalls sehr.
ich glaube es war für uns beide wichtig dass da so abgelaufen ist und bringt uns beide menschlich weiter. beschäftigen tut es mich jedenfalls sehr.
Plain - am Samstag, 28. August 2004, 19:17 - Rubrik: to remember
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ja, fühl mich zur zeit mehr nach regenbogen und bunt - vielfalt, abwechslung, nicht grau, neue energie, sonne und auch regen, felxibilität und spontanität, ausbrechen aus dem alltag, colour your life... - als nach sonnenblume, daher auch die änderung des designs.
ich verändere mich gerade ein wenig und so auch mein blog - tut gut, mal was neues ausprobieren. gefallen mir, die neuen farben.
ich verändere mich gerade ein wenig und so auch mein blog - tut gut, mal was neues ausprobieren. gefallen mir, die neuen farben.
Der Mensch ist die Summe seiner Vergangenheit.
NEIN - ein lautes NEIN.
So wie das hier steht sieht es so aus als wäre das ausschliesslich gemeint und dagegen widerspreche ich ganz energisch (...woher nur... ich widerspreche energisch - na wenn sie energisch widersprechen... ). Ist nicht so. Weigere ich mich. Der mensch ist mensch eben weil er aus seinen grenzen und einschränkungen ausbrechen kann. weil er über sich selbst hinauswachsen kann und sich mit hilfe seiner vernunft von vergangenem lösen und sich neu definieren kann. natürlich beeinflusst uns erlebtes und läuft wie ein programm im hintergund ab sobald ein neues erlebnis auf uns eintrifft - wird einkategorisiert und dem ähnlichsten muster angeglichen, die reaktion ist dann quasi automatisch. aber als vernunftwesen können wir genau das durchschauen und durchbrechen, können uns und unsere programmierten abläufe ändern. können neu hoffen, zittern, bangen und erwarten. und auch wieder enttäuscht werden. aber auch neu leben, neu lieben und neu lernen. und genau das macht doch den reiz aus, oder?
NEIN - ein lautes NEIN.
So wie das hier steht sieht es so aus als wäre das ausschliesslich gemeint und dagegen widerspreche ich ganz energisch (...woher nur... ich widerspreche energisch - na wenn sie energisch widersprechen... ). Ist nicht so. Weigere ich mich. Der mensch ist mensch eben weil er aus seinen grenzen und einschränkungen ausbrechen kann. weil er über sich selbst hinauswachsen kann und sich mit hilfe seiner vernunft von vergangenem lösen und sich neu definieren kann. natürlich beeinflusst uns erlebtes und läuft wie ein programm im hintergund ab sobald ein neues erlebnis auf uns eintrifft - wird einkategorisiert und dem ähnlichsten muster angeglichen, die reaktion ist dann quasi automatisch. aber als vernunftwesen können wir genau das durchschauen und durchbrechen, können uns und unsere programmierten abläufe ändern. können neu hoffen, zittern, bangen und erwarten. und auch wieder enttäuscht werden. aber auch neu leben, neu lieben und neu lernen. und genau das macht doch den reiz aus, oder?
Plain - am Samstag, 28. August 2004, 01:53 - Rubrik: criss-cross
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genießen und fallen lassen auch wenns dann vielleicht weh tun wird, das ist die neue devise. ein bisschen vorsicht schön und gut aber wer imme rnur vorsichtig ist wird nie die wirklich genialen dinge im leben erleben - denn dazu gehört mut und auch das risiko dass einem dabei weh getan wird. also, p, nimm dich mal selber an der nase und spring!
tu ich, tu ich, hat zwar ein wenig gedauert aber ich habs kapiert- und das bin auch wieder viel mehr ich als dieses pessimistische angst habende wesen vom letzten beitrag. leben ist sich darauf einzulassen. it's that simple.
tu ich, tu ich, hat zwar ein wenig gedauert aber ich habs kapiert- und das bin auch wieder viel mehr ich als dieses pessimistische angst habende wesen vom letzten beitrag. leben ist sich darauf einzulassen. it's that simple.
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ein kompromiss zwischen genießen und nicht fallen lassen... ein kompromiss zwischen single und beziehung... angst davor dass er mir wieder weh tun wird... ihm nicht vertrauen können weil er mir schon so oft weh getan hat... dinge nicht tun aus angst verletzt zu werden... unzufriedenheit weil das nicht ich bin... mich vor mir selbst schützen und gar nicht zulassen dass es mir gut gehen könnte, sonst könnte ich ja umso tiefer fallen...wissen dass er nicht der richtige ist und trotzdem hoffen... frustriert sein weil er nicht dem bild entspricht das ich von ihm habe... mich trotzdem nicht lösen können.. nicht wissen was ich will .. und irgendwie doch aber es nicht zulassen... enttäuscht sein weil ich seine oberflächlichkeit erlebe.. nicht klarstellen was ich will aus angst dass er nicht das gleiche will.. daher genießen was ist und gleichzeitig immer mit dem ende rechnen... mich vorbereiten auf die mögliche enttäuschung, auf das mögliche weh tun und dadurch gar nicht zulassen dass es mir gut gehen könnte....
DAS WILL ICH ALLES GAR NICHT UND DAS BIN ALLES NICHT ICH!!!!!!!
und trotzdem bin ich so.
DAS WILL ICH ALLES GAR NICHT UND DAS BIN ALLES NICHT ICH!!!!!!!
und trotzdem bin ich so.
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Wie ich es satt habe...
Diese Falschheit, oberflächliche Tiefsinnigkeit,
diese Stummen unterhaltungen zwischen angeblich besten Freunden.
Dieses Unaussprechen...
nicked from hingerichtet.twoday.net
ja, einfach nur ja.
Diese Falschheit, oberflächliche Tiefsinnigkeit,
diese Stummen unterhaltungen zwischen angeblich besten Freunden.
Dieses Unaussprechen...
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ja, einfach nur ja.
Plain - am Freitag, 20. August 2004, 23:36 - Rubrik: nicked stuff
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kurzes update: nach einem 2-wöchigen aufenthalt woanders mit sher vielen lieben menschen gehts mir endlich mal wieder richtig gut. ich hab wieder ein wenig mehr zu mir selbst gefunden, hab mich auch in stückchen neu kennengelernt, hab gelebt und genossen, habs mal geschafft nicht dauernd nachzudenken bevor ih etwas tue und habe nur im hier und jetzt gelebt. in mich gehört, auf mich gehört und mich nicht mehr selbst gestresst. andere aufgefangen und mich auch selbst auffangen lassen. daheim daheim gelassen und damit auch alles grau ein meinem leben. mich vom regenbogen verführen lassen und bin bunt geworden.und dann bin ich emotional ausgeglichen, sehr positiv gestimmt und deutlich relaxt heimgekommen und hab mich nicht gleich wieder einfangen lassen vom alltag. hab das bunte mitgebracht und möchts mir so lange wie möglich behalten.
... und auf einmal rennts. s'laft wie man so schön sagt. und ich bin baff. baff weil auf einmal dinge passieren mit denne ich eigentlich abgeschlossen hatte. baff weil auf einmal mühelos dinge ohne mein zutun einfach passieren, die ich vorher die ganze zeit erzwingen wollte (nein, nein, mich wunderts eh nicht dass das mit dem erzwingen nicht geklappt hat). baff weil ich das einfach nicht packe. durch die emtoionale achterbahn im letzten halben jahr bin ich vorsichtig geworden, ein stückchen erwachsener möcht ich sagen - zwar trotzdem noch idealistisch-optimistisch-positiv, aber vorsichtiger. vorsichtiger mich gleich wieder in etwas hineinzustürzen das mir weh tun kann, jetzt wos endlich den anschein hat als würds funktionieren. ich weiss noch nicht so ganz ob das gut ist oder nicht. es ist nicht so dass ich irgendwas NICHT mache weil ich jetzt vorsichtiger bin, es ist vielmehr so dass ich gewisse dinge anders sehe und deswegen anders mache - ich will eigentlich immer noch 100 % von allem und besonders vom leben, aber nicht mehr um jeden preis und nicht mher unmittelbar jetzt sofort. es kann alles auch ein wenig dauern - abwartend in gewisser weise, sich doch fallen lassen aber irgendwie in sich selbst noch einen kleinen anhaltegriff einbauen und mal austesten wie das so ist sich da hinauszulehnen bevor man wirklich springt.
aber will ich das? i know, so wird man sicher nicht wieder so schnell verletzt aber andererseits wenn man nicht bereit ist zu riskieren dann kann man auch viele geniale dinge nicht erleben - aber riskier ich nicht eh und ist es nicht eher vernünftiger sich nicht gleich sofort so hineinzustürzen? aber ist es nicht andererseits fürchterlich grauslich vernünftig erwachsen sich nicht gleich voll hineinzustürzen?
ich weiss es nicht, ich bin mir nicht sicher. ich weiss dass es mir im moment gut geht und dass ich das so lange wie möglich so erhalten möchte. vielleicht ist es wirklich so dass man so eine erfahrung dass einem so richtig weh getan wird einfach mal braucht um sich weiter zu entwickeln und eine neue perspektive zu gewinnen. selbstschutz ist es auf jeden fall im moment, diese vorsicht, mal sehen wie lang ich das noch so machen kann. ich hab solche angst davor dass er mir wieder weh tut, dass ich all das nochmal erlebe. ich kann ihm nicht vertrauen, auch wenn diesmal alles wirklich anders ist und er es wirklich ernster zu nehmen scheint. ich hab angst und deshalb bin ich vorsichtig.
... und auf einmal rennts. s'laft wie man so schön sagt. und ich bin baff. baff weil auf einmal dinge passieren mit denne ich eigentlich abgeschlossen hatte. baff weil auf einmal mühelos dinge ohne mein zutun einfach passieren, die ich vorher die ganze zeit erzwingen wollte (nein, nein, mich wunderts eh nicht dass das mit dem erzwingen nicht geklappt hat). baff weil ich das einfach nicht packe. durch die emtoionale achterbahn im letzten halben jahr bin ich vorsichtig geworden, ein stückchen erwachsener möcht ich sagen - zwar trotzdem noch idealistisch-optimistisch-positiv, aber vorsichtiger. vorsichtiger mich gleich wieder in etwas hineinzustürzen das mir weh tun kann, jetzt wos endlich den anschein hat als würds funktionieren. ich weiss noch nicht so ganz ob das gut ist oder nicht. es ist nicht so dass ich irgendwas NICHT mache weil ich jetzt vorsichtiger bin, es ist vielmehr so dass ich gewisse dinge anders sehe und deswegen anders mache - ich will eigentlich immer noch 100 % von allem und besonders vom leben, aber nicht mehr um jeden preis und nicht mher unmittelbar jetzt sofort. es kann alles auch ein wenig dauern - abwartend in gewisser weise, sich doch fallen lassen aber irgendwie in sich selbst noch einen kleinen anhaltegriff einbauen und mal austesten wie das so ist sich da hinauszulehnen bevor man wirklich springt.
aber will ich das? i know, so wird man sicher nicht wieder so schnell verletzt aber andererseits wenn man nicht bereit ist zu riskieren dann kann man auch viele geniale dinge nicht erleben - aber riskier ich nicht eh und ist es nicht eher vernünftiger sich nicht gleich sofort so hineinzustürzen? aber ist es nicht andererseits fürchterlich grauslich vernünftig erwachsen sich nicht gleich voll hineinzustürzen?
ich weiss es nicht, ich bin mir nicht sicher. ich weiss dass es mir im moment gut geht und dass ich das so lange wie möglich so erhalten möchte. vielleicht ist es wirklich so dass man so eine erfahrung dass einem so richtig weh getan wird einfach mal braucht um sich weiter zu entwickeln und eine neue perspektive zu gewinnen. selbstschutz ist es auf jeden fall im moment, diese vorsicht, mal sehen wie lang ich das noch so machen kann. ich hab solche angst davor dass er mir wieder weh tut, dass ich all das nochmal erlebe. ich kann ihm nicht vertrauen, auch wenn diesmal alles wirklich anders ist und er es wirklich ernster zu nehmen scheint. ich hab angst und deshalb bin ich vorsichtig.
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what the dictionary says about "love":
the first definition is 'intense affection', followed by 'a feeling of attraction resutling from sexual desire', 'enthusiasm or fondness', and then there's a 'beloved person'. But the last one is important, too. last but not least: 'a score of zero'
the first definition is 'intense affection', followed by 'a feeling of attraction resutling from sexual desire', 'enthusiasm or fondness', and then there's a 'beloved person'. But the last one is important, too. last but not least: 'a score of zero'
Plain - am Montag, 26. Juli 2004, 15:10 - Rubrik: nicked stuff
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verantwortungsgefühl vs. abenteuerlust
freundschaft vs. sex
nicht verletzen wollen vs. einsamkeitsgefühl
nachdenken vs. spontanität
konsequenzen abwägen vs. trieben nachgeben
warum wird alles komplizierter je älter man wird? entsciedungen treffen in jeder sekunde, einen kompromiss finden zwischen all den gegensätzen - manchmal wärs schön nochmal so jung zu sein um nicht immer alles so im vorhinein gedanklich zu zerpflügen...
aber andererseits wäre einfach auch langweilig, oder?
freundschaft vs. sex
nicht verletzen wollen vs. einsamkeitsgefühl
nachdenken vs. spontanität
konsequenzen abwägen vs. trieben nachgeben
warum wird alles komplizierter je älter man wird? entsciedungen treffen in jeder sekunde, einen kompromiss finden zwischen all den gegensätzen - manchmal wärs schön nochmal so jung zu sein um nicht immer alles so im vorhinein gedanklich zu zerpflügen...
aber andererseits wäre einfach auch langweilig, oder?
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