gestern abend war ich in einer stimmung in der ich mir gewünscht hae dass ich doch endlich mal zufrieden sein könnte mit dem was ich habe und meine probleme wären um einen haufen kleiner... aber irgendwie haut das nicht hin oder besser gesagt ich will es eigentlich gar nicht. denn wenn ich über einen längeren zeitraum zufrieden wäre mit dem was ich habe, dann wäre das stillstand und auch ein wenig verrat an meinen träumen. es gibt so viel zu sehen und zu tun, auszuprobieren und erfahrungen zu machen und ich möchte nicht stillstehen. und dieses gefühl der nichtzufriedenheit ist für mich eine art motor etwas zu verändern, zu tun, nicht auf der stelle zu bleiben. dass man dabei auch auf die nase fällt und nicht nur alles immer optimal oder sogar nur toll ausfällt gehört auch dazu, denn wenn ich nicht weiß wie es ist sich mies zu fühlen kann ich mich auch nicht gut fühlen und etwas genießen. das ist so eine perspektiven-sache - gestern war das berühmte glas für mich fast leer, heute ist es schon halbvoll, und das obwohl sich am inhalt nichts geändert hat.
nicht falsch verstehen, nichts dagegen sich mal eine zeitlang auf dem was man hat und erreicht, verwirklicht hat auszuruhen, aber ich mag nicht irgendwann aus bequemlichkeit darauf sitzen bleiben und mich nicht mehr weiter verändern. Ich wünsche mir die energie und den mut meine träume nicht aufzugeben und mich nicht von negativ-erlebnissen, rückschlägen oder aus angst selbst vom leben abzuhalten und stillzustehen.
nicht falsch verstehen, nichts dagegen sich mal eine zeitlang auf dem was man hat und erreicht, verwirklicht hat auszuruhen, aber ich mag nicht irgendwann aus bequemlichkeit darauf sitzen bleiben und mich nicht mehr weiter verändern. Ich wünsche mir die energie und den mut meine träume nicht aufzugeben und mich nicht von negativ-erlebnissen, rückschlägen oder aus angst selbst vom leben abzuhalten und stillzustehen.
Plain - am Donnerstag, 8. Januar 2004, 12:50 - Rubrik: climbing up the hill