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komisch wieder da zu sein, einerseits hat sich nichts geändert und andererseits hab ich mich aber verändert- d.h. innerlich ein wenig anders aber gleiche wahrnehmung; ein bisschen strange.
aber kurz gesagt hat mir der urlaub gut getan, sehr gut sogar - hab die 3 wochen wirklich abschalten können und abstand von daheim und all den dingen hie rgewinnen können, dadurch seh ich jetzt manches anders. ich habe motivation getankt auf der uni wieder so richtig was zu tun und dazu hab ich mich mal gleich vorab belohnt und mir ein notebook gekauft - von dem schreib ich auch gerade, juhu!! - damit ich jetzt wirklich überall wo ich bin diplomarbeit schreiben könnte... naja, mal sehen ;-)
auch sonst mag ich mein leben ein wnig verändern, mich wieder mehr auf mich selber konzentrieren und endgültig mit dem Mr. G Kaptitel abschliessen - mittlerweile weiss ich verstandesmäßig dass ich mit ihm nicht glücklich werden kann, dazu sindwir zu verschieden, vor allem was unsere lebenseinstellung angeht. ich denke mittlerweile doch dass der altersunterschied sich hier gewaltig bemerkbar macht und ich will noch kein so gesetztes und geregelt ruhiges leben führen wie er sich das so vorstellt, da prallen 2 welten aufeinander die sich nicht vereinbaren lassen. außerdem ist er mir zu seltsam - klingt jetzt wahrscheinlich komisch, aber hat wirklich manche eigenschaften die ich überhaupt nicht verstehen oder auch nur nachvollziehen kann und mit denén ich auch nicht wirklich klar komme.?
kurzum: ich weiss dass er nicht derjenige welcher ist, bloss meine gefühle und sehnsüchte wollen das noch nicht so ganz wahrhaben. ich hab angst vorm wiedersehen, angst dass er mir immer noch nicht egal ist obwohl ich mir das so sehr wünsche - ich will wieder mein leben leben, nachdem ich jetzt ein jahr lang mit ihm beschäftigt war bin ich mal wieder dran, ich allein. basta.

Ungarn kann ich nur empfehlen, ein sehr sehr schönes land (hätt ich gra nicht gedacht), vor allem im süden und norden, den osten kann man eigentlich getrost aussparen aus der rundreise, hauptsächlich industriegebiet. aber die städte sind wirklich malerischst - vor allem Pécs und Eger. Szeget ist die genialste Stadt überhaupt, hauptsächlich studentenstadt und dementsprechend viel los, aber nicht nur das fortgehen betreffend, sondern auch stadt an sich, die offenheit der leute, die gespräche die sich ergeben und die themen über die gesprochen wird. während ansonsten das thema vergangenheit und komunismus schamhaft verschwiegen wird wird hier diskutiert, reflektiert und analysiert - meine stadt! Budapest ist ebenfalls ähnlich - vom flair her wie london: offen, lebendig, puliserend, sich verändernd. architektonisch ein paradies und für studenten ebenso - zwar muss man wissen wo man suchen muss für billige restaurant aber sobald man das mal weiss kommt man mit maximal der hälfte des geldes aus als in wien. beim shoppen nicht ganz, ungarn erlebt gerade den markentrend der bei uns vor 5-10 jahren ganz stark zu spüren war - billigketten wie h&m haben sich dort noch nicht angesiedelt, aber das wird auch noch kommen. Tip: Buda ist zwar das ältere viertel und hat demenstprechend sight-seeing-technisch mehr zu bieten aber das genialerer viertel zum leben ist sicherlich Pest, östlich der Donau.
Resümée: hat mir sehr gut gefallen die 3 wochen im land des paprikas und ich überlege sogar ein auslandssemester dort zu absolvieren - diplomarbeit schreiben oder so. mal sehen.
 

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