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climbing up the hill

nicht du hältst mich fest, ich halte dich fest... ich bin nicht in einer passiv-stellung wos drauf ankommt dass du etwas tust damit es mir wieder ganz gut geht, nein ich muss etwas tun. nicht nur akzeptieren, sondern annehmen und was draus machen. ich muss tun, muss loslassen, muss mich bei mir finden und nicht bei dir. muss nicht losgelassen werden sondern mich durch mich definieren. meine dich angehenden emotionalen rückstände aufarbeiten, erst dann wirds ganz weg sein. dich loslassen. nicht rational - das Andere der Vernunft. ich kann es. ich mache es.

so, urlaub - geht mir ganz gut, gestern hat es mich ein wenig erwischt und ich hab die wut nicht mehr ganz im meinem kopf behalten koennen. angefressen tu ich mir leichter mir zu denken dass es eh besser so ist... ist es ja auch!!!!!
naja, wird schon werden hoff ich.

gestern abend war ich in einer stimmung in der ich mir gewünscht hae dass ich doch endlich mal zufrieden sein könnte mit dem was ich habe und meine probleme wären um einen haufen kleiner... aber irgendwie haut das nicht hin oder besser gesagt ich will es eigentlich gar nicht. denn wenn ich über einen längeren zeitraum zufrieden wäre mit dem was ich habe, dann wäre das stillstand und auch ein wenig verrat an meinen träumen. es gibt so viel zu sehen und zu tun, auszuprobieren und erfahrungen zu machen und ich möchte nicht stillstehen. und dieses gefühl der nichtzufriedenheit ist für mich eine art motor etwas zu verändern, zu tun, nicht auf der stelle zu bleiben. dass man dabei auch auf die nase fällt und nicht nur alles immer optimal oder sogar nur toll ausfällt gehört auch dazu, denn wenn ich nicht weiß wie es ist sich mies zu fühlen kann ich mich auch nicht gut fühlen und etwas genießen. das ist so eine perspektiven-sache - gestern war das berühmte glas für mich fast leer, heute ist es schon halbvoll, und das obwohl sich am inhalt nichts geändert hat.
nicht falsch verstehen, nichts dagegen sich mal eine zeitlang auf dem was man hat und erreicht, verwirklicht hat auszuruhen, aber ich mag nicht irgendwann aus bequemlichkeit darauf sitzen bleiben und mich nicht mehr weiter verändern. Ich wünsche mir die energie und den mut meine träume nicht aufzugeben und mich nicht von negativ-erlebnissen, rückschlägen oder aus angst selbst vom leben abzuhalten und stillzustehen.

 

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