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etwas grosses rollt auf mich zu, oder besser ich roll es auf jemanden anderen zu. ich weiss es, er nicht. und mich haut es schon um - wie wird es da erst ihn treffen? eine freundin hat heute zu mir gesagt fairness und liebe gehen nicht zusammen und sie hat wohl recht. aber das zu akzeptieren ist was anderes, vor allem wenn diese ungerechtigkeit auch noch von einem selbst ausgehen muss. ja muss. ich weiss ich habe die wahl, aber vor mir selbst hab ich die wahl nicht. zum einen weil die entscheidung schon lange gefallen ist, zu lange - vielleicht istdas das problem. zum anderen weil ich weiss dass es die richtige entscheidung ist - und ich dacht immer "richtig" und "fair" müssen doch zusammenfallen. nein, muss es nicht wie ich jetzt weiss.

angst. ein mächtiges gefühl. ein gefühl gegen das ich mich lange gewehrt habe. dann habe ich es zu akzeptieren gerlernt. gelernt damit zu leben. dass die angst dadurch weniger wird ist aber ein irrtum. sie ist da, nach wie vor und ich muss mich ihr jeden tag aufs neue stellen. jeden tag mut, kraft und entschlossenheit aufbringen. jeden tag.
ich dachte ich könnte mich davor drücken. sie umgehen. sie austricksen. falsch gedacht. hello back old friend. ich kenn dich noch, ich weiss noch wie ich mit dir umgehen muss - in der theorie; soll dich begrüßen, dir Platz machen, dich entfalten lassen. auch wenn du dadurch noch größer wirst. irgendwann kommt dann der punkt an dem du ein teil von mir bist - ein teil von mir und meinem leben, und so kann ich dich dann akzeptieren und mit dir umgehen. es ist ok angst zu haben. du bist ein teil von mir - zumindest in der theorie.

wechselrahmenfreundin hat es christine nöstlinger mal bezeichnet. wieso trifft mich das so? warum immer alles oder nichts, warum nicht mal auch lauwarm genießen? warum sind die guten immer die verarschten und die intreganten die anziehenden? wieso fasziniert dieses zuckerbrot-und-peitschen-spiel bloss so? wieso kanns ein zu-nett überhaupt geben? ich nehm mich dabei ja selber nicht mal aus. bin sicher auch manchmal so. aber ich will nicht so sein, während es viele von ihnen genießen genau das zu leben. ich kann mich selbst nicht leiden wenn ich mich auch mal wieder darin sonne gerade "in" zu sein bei ihr, bei ihm - egal wer. um dann im nächsten augenblick wieder eine unter vielen zu sein - anhängerschaft. und gleichzeitig ziehen alle über sie und ihn her. über ihn mehr. besonders die eine - die andere. die, die dann sein Liebling ist und zuckersüß ist wenn. ich will mich nicht abfinden mit dem was ist und hab das gefühl nichts ändern zu können - weder mich noch das wie es ist. interessant, aufs neue faszinierend und dennoch vertraut, geliebt - das will ich, nicht bloß gewohnheit. auch nicht in der freundschaft. menschen die was zu sagen haben und auch schweigen können, loyalität ganz oben und keine spielchen. ehrlichkeit. gezeigte gefühle, gelebte emotionen und nicht versteckte rivalität. bloss, wo find ich das? ist es dort besser? hier nich tmöglich? liegts an mir? ich mag nicht weniger erwarten sollen, mag leben, spüren, mit jeder faser, mag harmonie nicht arroganz. freundlickeit und mit-leben, nicht konserviert-geplante aufs neue beweisen müsserei. fallen lassen können und auffangen lassen. interesse. mir fehlt die energie immer aufs neue zu beginnen. ich bin müde.

ein kompromiss zwischen genießen und nicht fallen lassen... ein kompromiss zwischen single und beziehung... angst davor dass er mir wieder weh tun wird... ihm nicht vertrauen können weil er mir schon so oft weh getan hat... dinge nicht tun aus angst verletzt zu werden... unzufriedenheit weil das nicht ich bin... mich vor mir selbst schützen und gar nicht zulassen dass es mir gut gehen könnte, sonst könnte ich ja umso tiefer fallen...wissen dass er nicht der richtige ist und trotzdem hoffen... frustriert sein weil er nicht dem bild entspricht das ich von ihm habe... mich trotzdem nicht lösen können.. nicht wissen was ich will .. und irgendwie doch aber es nicht zulassen... enttäuscht sein weil ich seine oberflächlichkeit erlebe.. nicht klarstellen was ich will aus angst dass er nicht das gleiche will.. daher genießen was ist und gleichzeitig immer mit dem ende rechnen... mich vorbereiten auf die mögliche enttäuschung, auf das mögliche weh tun und dadurch gar nicht zulassen dass es mir gut gehen könnte....

DAS WILL ICH ALLES GAR NICHT UND DAS BIN ALLES NICHT ICH!!!!!!!
und trotzdem bin ich so.

kurzes update: nach einem 2-wöchigen aufenthalt woanders mit sher vielen lieben menschen gehts mir endlich mal wieder richtig gut. ich hab wieder ein wenig mehr zu mir selbst gefunden, hab mich auch in stückchen neu kennengelernt, hab gelebt und genossen, habs mal geschafft nicht dauernd nachzudenken bevor ih etwas tue und habe nur im hier und jetzt gelebt. in mich gehört, auf mich gehört und mich nicht mehr selbst gestresst. andere aufgefangen und mich auch selbst auffangen lassen. daheim daheim gelassen und damit auch alles grau ein meinem leben. mich vom regenbogen verführen lassen und bin bunt geworden.und dann bin ich emotional ausgeglichen, sehr positiv gestimmt und deutlich relaxt heimgekommen und hab mich nicht gleich wieder einfangen lassen vom alltag. hab das bunte mitgebracht und möchts mir so lange wie möglich behalten.
... und auf einmal rennts. s'laft wie man so schön sagt. und ich bin baff. baff weil auf einmal dinge passieren mit denne ich eigentlich abgeschlossen hatte. baff weil auf einmal mühelos dinge ohne mein zutun einfach passieren, die ich vorher die ganze zeit erzwingen wollte (nein, nein, mich wunderts eh nicht dass das mit dem erzwingen nicht geklappt hat). baff weil ich das einfach nicht packe. durch die emtoionale achterbahn im letzten halben jahr bin ich vorsichtig geworden, ein stückchen erwachsener möcht ich sagen - zwar trotzdem noch idealistisch-optimistisch-positiv, aber vorsichtiger. vorsichtiger mich gleich wieder in etwas hineinzustürzen das mir weh tun kann, jetzt wos endlich den anschein hat als würds funktionieren. ich weiss noch nicht so ganz ob das gut ist oder nicht. es ist nicht so dass ich irgendwas NICHT mache weil ich jetzt vorsichtiger bin, es ist vielmehr so dass ich gewisse dinge anders sehe und deswegen anders mache - ich will eigentlich immer noch 100 % von allem und besonders vom leben, aber nicht mehr um jeden preis und nicht mher unmittelbar jetzt sofort. es kann alles auch ein wenig dauern - abwartend in gewisser weise, sich doch fallen lassen aber irgendwie in sich selbst noch einen kleinen anhaltegriff einbauen und mal austesten wie das so ist sich da hinauszulehnen bevor man wirklich springt.
aber will ich das? i know, so wird man sicher nicht wieder so schnell verletzt aber andererseits wenn man nicht bereit ist zu riskieren dann kann man auch viele geniale dinge nicht erleben - aber riskier ich nicht eh und ist es nicht eher vernünftiger sich nicht gleich sofort so hineinzustürzen? aber ist es nicht andererseits fürchterlich grauslich vernünftig erwachsen sich nicht gleich voll hineinzustürzen?
ich weiss es nicht, ich bin mir nicht sicher. ich weiss dass es mir im moment gut geht und dass ich das so lange wie möglich so erhalten möchte. vielleicht ist es wirklich so dass man so eine erfahrung dass einem so richtig weh getan wird einfach mal braucht um sich weiter zu entwickeln und eine neue perspektive zu gewinnen. selbstschutz ist es auf jeden fall im moment, diese vorsicht, mal sehen wie lang ich das noch so machen kann. ich hab solche angst davor dass er mir wieder weh tut, dass ich all das nochmal erlebe. ich kann ihm nicht vertrauen, auch wenn diesmal alles wirklich anders ist und er es wirklich ernster zu nehmen scheint. ich hab angst und deshalb bin ich vorsichtig.

... was will ich wirklich machen und was tue ich nur aus anderen gründen? was davon aus bequemlichkeit und faulheit, aus gewohnheit und einfachhheit? ich selbst sein - in mich hören, mich spüren, mich spüren lassen, ausbrechen wenn ich es will und beibehalten was ich gut finde. die richtige mischung aus das Leben nehmen wie es kommt, spontan sein und flexibel und doch auch unbequem sein, verändern wenn es nicht mehr passt, mut haben zu neuem...
ICH sein, in jeder sekunde, mit jeder faser.

nehmen nicht warten.. hab ich gerade gemacht... kurzfristiges gutgehen.. danach fragen: wars wirklich die beste entscheidung?.. aber, no matter what: bereuen tu ichs nicht.
spüren dass ich lebe!

jetzt ist es fast soweit. ich bin fertig. gestylt. angezogen. wunderschön - ja, muss ich sagen, heute finde ich mich wirklich wunderschön. die ganze nervosität ist langsam verebbt, so die ruhe vor dem sturm. ich brauch nicht mehr nervös zu sein, denn jetzt ist es bald soweit, jetzt werd ich sehen wies ist. in einer viertelstunde werde ich abgeholt. es kann losgehen.

gedanklich bin ich schon seit gestern im morgen, morgen wird ein super tag. sollte mich auf vieles anderes konzentrieren, uni und ähnliches, geht aber nicht. schaffs auch nicht ganz meine vorsätze nr. 3 betreffend einzuhalten - versuch ihn wegzuschieben, mich auf morgen zu freuen auch ohne daran zu denken ob er kommt oder nicht. ich will morgen nicht den ganzen abend wartend darauf verbringen ob er sich dazu entschließt zu kommen oder nicht. will den abend auch "allein" genießen können. und es wird ein super abend, egal ob er kommt oder nicht. mit ihm wärs halt noch schöner...
wenn nur endlich schon morgen wär!!!

hab ihn gesehen. nr. 3. heute. gerade. 4 std. lang - nicht allein. und mir gehts gut, das mal vorweg. er mag mich. er mag mich mehr als nur mögen. wieviel mehr weiß ich nicht. und ich vergess auch nicht wie beschissen es mir wegen ihm gegangen ist. aber ich mag ihn auch. mehr als nur mögen. wieviel mehr weiß ich nicht.
er verwirrt mich. er bringt mich durcheinander. nicht mehr so sehr wie vorher, aber doch. wir haben heute nur geredet und doch hat er es geschafft wieder mr. schmetterling zu werden.

heute hab ich auch gemerkt wie unsicher er sein kann. ur lieb, irgendwie. macht ihn menschlicher für mich wenn ich seh dass nicht nur ich überlege wie ich sms oder aussagen von ihm interpretieren soll. feig ist er trotzdem. ich glaub es war trotz dem wies mir gegangen ist gut so dass es so passiert ist. er wird mir wahrscheinlich wieder weh tun, dessen mag ich mir immer bewusst sein. ich geh jetzt anders an die ganze sache heran. lockerer, abwartender, behutsamer, vorsichtiger und was am wichtigsten ist, ich erwarte mir nichts. ich mag geniessen was ist und nicht dauernd überlegen was nicht ist. und wenns nur so ist wie heute, nur plaudern ist es auch nett und total ok. denk ich mir jetzt. hoffentlich schaff ich das alles so einzuhalten.

aber ich hab schmetterlinge. jetzt. das ist genial-angenehm-schön. wie sonne nach einem langen winter. das mag ich jetzt mal geniessen. mir gehts gut.

I'm so nervous, so absolutely nervous.. running around at home like a mad one, wanting to know what's gonna happen today... will he come? will HE come? what's it gonna be like if he comes?
...

 

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